Long-COVID – auch Kinder betroffen


Anders als bei Erwachsenen

Mädchen sitzt in der Schule und hat Probleme, sich zu konzentrieren.
mauritius images / Connect Images / Pancake Pictures

Long-Covid trifft nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche. Forschende haben nun herausgefunden, dass die Beschwerden je nach Altersgruppe variieren.

Rate so hoch wie bei den Erwachsenen

Die üblen Folgen nach einer Coronainfektion machen auch vor Kindern nicht halt: 10 bis 20 Prozent der an COVID-19 erkrankten 6- bis 17-Jährigen entwickeln Symptome von Long-COVID. Damit ist die Rate an Long-COVID etwa gleich hoch wie bei den Erwachsenen. Allerdings leiden junge Menschen offenbar unter anderen Beschwerden als ältere Generationen. Das zeigt eine Studie aus den USA.

Untersucht wurden zwei Gruppen: Knapp 900 Schulkinder im Alter von 6 bis 11 Jahren und fast 4500 Teenager zwischen 12 und 17 Jahren. In beiden Gruppen befanden sich Heranwachsende mit und ohne vorherige Coronainfektion. Zwischen der COVID-Erkrankung und der Erhebung waren durchschnittlich 506 Tage bei den Kindern, und 556 Tage bei den Jugendlichen vergangen.

Eher Bauchschmerzen und Geschmacksverlust als Brainfog

Von den insgesamt 89 bekannten Long-COVID-Symptomen traten bei den Kindern und Jugendlichen Kopfschmerzen, Schlafprobleme und Gedächtnisstörungen besonders häufig auf. Brainfog, eine ungewöhnlich starke Erschöpfung nach Belastung (postexertionelle Malaise), Fatigue oder Schwindel – also die Symptome, die bei den Erwachsenen typisch sind – waren bei ihnen eher selten.

Bei manchen Beschwerden gab es auch Unterschiede zwischen Schulkindern und die Teenagern: So litten die 6- bis 11-Jährigen vermehrt unter Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Bei den Jugendlichen traten vorwiegend Geschmacks- und Geruchsverlust auf, auch anhaltende Müdigkeit und muskuloskelettale Schmerzen machten ihnen vermehrt zu schaffen.

Quelle: JAMA

News

Kein Smartphone auf dem Klo!
Kein Smartphone auf dem Klo!

Weil Hämorrhoiden drohen

Früher hat man die Zeitung mit auf die Toilette genommen, heute ist es das Smartphone. Aber Vorsicht: Wer jeden Tag mit dem Handy auf dem Klo sitzt, hat ein erhöhtes Risiko für Hämorrhoidalleiden.   mehr

Zink gegen Erkältungen
Zink gegen Erkältungen

Krankheitsdauer verkürzen

In der Winterzeit bleibt kaum jemand von Erkältungen verschont. Auch wenn die meisten Infekte harmlos sind, machen sie den Alltag oft beschwerlich. Richtig angewendet hilft Zink, Symptome abzuschwächen und schneller wieder fit zu werden.   mehr

Wieviel Urea ist gesund für die Haut?
Wieviel Urea ist gesund für die Haut?

Tausendsassa Harnstoff

Harnstoff ist ein gutes Mittel, um die Haut feucht zu halten. Doch wieviel von dem Wirkstoff sollte in Cremes enthalten sein? Und welche Zubereitungsform wirkt am besten?   mehr

Nikotinbeutel bei Jugendlichen
Nikotinbeutel bei Jugendlichen

Trend mit Risiken

Nikotin gibt es nicht nur in Zigaretten oder E-Zigaretten, sondern auch in kleinen Beutelchen. Gefährlich ist das vor allem für Jugendliche.   mehr

Düfte im Schlaf bessern Kognition
Düfte im Schlaf bessern Kognition

Rose, Orange und Lavendel

Im Schlaf die Hirnleistung verbessern – wer wünscht sich das nicht. Bisher gab es dafür jedoch noch kein handfestes Rezept. Das könnte sich ändern: Das Einatmen angenehmer Düfte während der Nacht soll gut für das Gedächtnis sein.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Ratgeber Thema im Oktober

Rheumatoide Arthritis

Rheumatoide Arthritis

Tipps für den Alltag

Wie können Menschen mit rheumatoider Arthritis ihre Schmerzen lindern und akuten Krankheitsschüben v ... Zum Ratgeber
Fritz-Reuter-Apotheke
Inhaberin Mebrure Tingir
Telefon 040/2 20 17 85
E-Mail fritzreuterapotheke@web.de